Kymera International: Innovation und Wert in jedem Partikel
Was passiert, wenn ein internationaler Technologiekatalysator – der wiederum aus vielen Unternehmen besteht – seine eigene technologische Transformation durchläuft und diese Transformation zum Kern seiner Prozesse macht?
Kymera International ist ein führender Hersteller von Spezialmaterialien, der sich auf die Herstellung verschiedener Partikel und Speziallegierungen konzentriert, um technologische Anforderungen mit wirklich globalen Anwendungen zu verbinden.
Die Kerntätigkeit des Unternehmens besteht darin, verschiedene Metalle zu zerstäuben, um kleine Partikel zu erzeugen, die in der Pulvermetallurgie verwendet werden – Partikel, die als Bausteine für die Herstellung von Legierungen, Pasten und anderen Materialien dienen, die spezifische Kundenanforderungen in einer Vielzahl von Branchen erfüllen.
Eines der herausragenden Merkmale von Kymera ist die Fähigkeit, einen maßgeschneiderten Produktmix anzubieten, der auf die individuellen Anforderungen seiner Kunden zugeschnitten ist.
Unabhängig davon, ob hohe Drehzahlen, extreme Temperaturtoleranz, Steifigkeit oder Flexibilität erforderlich sind, nutzt Kymera seine Forschungs- und Entwicklungskapazitäten, um Legierungen und Pulvermischungen zu entwickeln, die diese Anforderungen erfüllen.
Ihre Produkte finden Anwendung in einer Vielzahl von Branchen, darunter Metallurgie, Medizin, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Elektronik.
Kymera International ist in zwei Hauptgeschäftsfeldern tätig: technische Materialien und Oberflächentechnologien.
Im Segment „Technische Werkstoffe“ bietet das Unternehmen Spezialwerkstoffe für spezifische Anforderungen an. Im Segment Oberflächentechnologien kombiniert Kymera International seine Materialkompetenz mit fortschrittlichen Oberflächenbehandlungstechnologien, um umfassende Lösungen anzubieten, die die Funktionalität und Haltbarkeit von Materialien verbessern.
Mit 16 Standorten weltweit ist Kymera International ein Global Player der Branche. Das umfangreiche Netzwerk des Unternehmens umfasst neun Standorte in Nordamerika und sieben Standorte in Übersee, die alle zusammenarbeiten, um die einheitliche Einheit Kymera International zu bilden. Diese globale Präsenz ermöglicht es dem Unternehmen, seine vielfältigen Ressourcen und sein Fachwissen zu nutzen, um Kunden auf der ganzen Welt effektiv zu bedienen.
Die Vision von Kymera International basiert auf der Schaffung von Innovation und Wert in jedem produzierten Partikel. Das Unternehmen ist sehr stolz auf seine Fähigkeit, winzige, präzise und qualitativ hochwertige Partikel herzustellen.
„Mit einem starken Schwerpunkt auf Qualitätskontrolle und kontinuierlicher Verbesserung stellt Kymera International sicher, dass jedes Partikel mit höchster Kompetenz und fortschrittlicher Technologie hergestellt wird“, sagt Gabor Szentivanyi, Chief Information Officer (CIO) von Kymera International.
Szentivanyi bringt eine Fülle an Erfahrung und Fachwissen in seine Rolle ein. Szentivanyis berufliche Laufbahn erstreckt sich über mehr als zwei Jahrzehnte und er konzentrierte sich hauptsächlich auf die Fertigungsindustrie. Seine Leidenschaft für die Schaffung greifbarer Produkte und seine Liebe zur IT führten ihn dazu, einen Weg in die Fertigung einzuschlagen, wo er die physische Leistung seiner Arbeit miterleben konnte.
Szentivanyis Reise in die Fertigung begann im Jahr 1998. Seitdem hat er einen bedeutenden Teil seiner Karriere der Zusammenarbeit mit Unternehmen gewidmet, die an der Herstellung verschiedener Produkte beteiligt sind.
Da er den engen Zusammenhang zwischen Fertigung und Informationstechnologie erkannte, interessierte er sich natürlich für IT-Aktivitäten. Seine umfangreiche Erfahrung in beiden Bereichen hat ihn als CIO von Kymera International gut positioniert, wobei er sich darauf konzentriert, die Organisation auf die nächste Ebene zu heben.
„Unser Engagement für Exzellenz erstreckt sich nicht nur auf unsere Produkte, sondern auch auf unsere Ressourcen und garantiert, dass sich unsere Kunden auf Kymera International als vertrauenswürdigen und zuverlässigen Partner verlassen können“, fügt er hinzu.
Durch die Nutzung von Big-Data-Analysen hat Kymera International eine transformative Reise angetreten, um seine Abläufe zu rationalisieren und eine datengesteuerte Entscheidungsfindung zu ermöglichen. Kymera International hat die Grenzen seines bisherigen Ansatzes erkannt und sich auf eine transformative Reise begeben, um Big-Data-Analysen in seinen Betrieben zu nutzen.
„Als ich zum ersten Mal als CIO einstieg, fiel mir auf, dass das Unternehmen über mehrere unabhängige ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) verfügte, die über alle Einheiten verteilt waren“, sagt Szentivanyi. „Jede Einrichtung arbeitete mit ihren eigenen Spezifikationen und Anforderungen, was zu einer fragmentierten Datenverwaltung führte.
„Um diese Herausforderungen anzugehen und das Potenzial datengesteuerter Erkenntnisse auszuschöpfen, habe ich eine IT-Strategie entwickelt, die sich auf die Konsolidierung und Integration der unterschiedlichen ERP-Systeme konzentriert. Anstatt uns für eine einzige, standardisierte ERP-Lösung zu entscheiden, verfolgten wir einen heterogenen ERP-Ansatz, abgerundet durch ein zentrales Data Warehouse, das alle Daten des Unternehmens aufnimmt und hostet.“
Der Betriebsbereich von Kymera ist natürlich umfangreich – noch verstärkt durch die Einbindung in Big Data und Analysen – und dieser Umfang erfordert eine robuste Cybersicherheitsumgebung. Angesichts der ständig wachsenden Bedeutung der Cybersicherheit legt Kymera International großen Wert auf die Aufrechterhaltung robuster Sicherheitsmaßnahmen. Als Unternehmen mit langjähriger Geschichte und einer wichtigen Rolle bei der Bereitstellung kritischer Materialien für verschiedene Branchen ist Cybersicherheit von größter Bedeutung.
Das Unternehmen ist sich auch bewusst, dass ein zuverlässiges und nachhaltiges Unternehmen einen proaktiven Ansatz zur Cybersicherheit erfordert, der über die Mindestanforderungen hinausgeht und ein Höchstmaß an Schutz für seine Betriebe, Kunden, Klienten und Partner gewährleistet.
Darüber hinaus ist Kymera International nach der jüngsten Ankündigung einer Fusion mit TSS und der Expansion in neue Märkte (einschließlich des US-Verteidigungsministeriums) bereit, zusätzliche Chancen zu nutzen. Dieser strategische Schritt wird es ihnen ermöglichen, bestehende Produkte zu verbessern und neue Materialien und Lösungen zu entwickeln, die in Nordamerika möglicherweise nicht ohne weiteres verfügbar sind – was Kymera einen komparativen Vorteil verschafft und neue Wachstumsmöglichkeiten eröffnet.
Die heterogene ERP-Strategie ermöglicht es jeder Einheit, lokale Geschäftsprozesse entsprechend ihren individuellen Anforderungen zu automatisieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass globale Berichte und Visualisierung über ein gemeinsames Data Warehouse erreicht werden können. Das Hauptziel des Unternehmens besteht darin, eine einzige Quelle der Wahrheit zu etablieren – ein umfassendes Data Warehouse, das Transaktionen aus allen ERP-Systemen und anderen wichtigen Systemen hostet.
Ein zentrales Repository ermöglicht die Standardisierung von Daten über geografische Grenzen hinweg und bildet die Grundlage für die Generierung wertvoller Erkenntnisse. Durch die Konsolidierung und Harmonisierung von Daten aus verschiedenen Quellen möchte Kymera International von der bloßen Datendarstellung zu datengesteuerten Erkenntnissen übergehen und Unternehmensführer in die Lage versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen und das Unternehmen effektiv zu steuern.
Mit dieser neuen Dateninfrastruktur reduziert Kymera International die Datenlatenz erheblich. Anstatt sich auf wochenalte Daten zu verlassen, arbeitet das Unternehmen nun mit den Geschäftsdaten des Vortages aus allen Regionen. Dieser Echtzeitzugriff auf genaue und relevante Informationen ermöglicht eine proaktive Entscheidungsfindung und ein tieferes Verständnis der Markttrends. Durch die frühzeitige Erkennung und Analyse dieser Trends verschafft sich Kymera International einen Wettbewerbsvorteil und kann seine Geschäftstätigkeit an sich entwickelnde Marktanforderungen anpassen.
Szentivanyi sagt: „Der Wert der IT liegt im Übergang von Rohdaten zu umsetzbaren Erkenntnissen. Indem wir der Führung ein klares Verständnis der aktuellen Trends und zukünftigen Richtungen vermitteln, wird die IT zu einer treibenden Kraft für den Erfolg des Unternehmens.“
Dieser Wechsel von der Rückspiegelperspektive zur Windschutzscheibenperspektive ermöglicht es Kymera, sich proaktiv in der dynamischen Landschaft der Branche zurechtzufinden und der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.
In der Vergangenheit haben viele Kymera-Mitarbeiter wichtige Daten in Excel-Tabellen auf ihren lokalen Festplatten gespeichert. Kymera gewinnt im digitalen Zeitalter an Dynamik und erkennt die Notwendigkeit, sich von diesem traditionellen Ansatz zu lösen. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, seine Mitarbeiter zu ermutigen, Power BI, ein leistungsstarkes Business-Intelligence-Tool, als zentrale Plattform für die Datenvisualisierung und -analyse zu nutzen. Durch den Einsatz von Power BI können Mitarbeiter in Echtzeit auf aktuelle Informationen zugreifen und so sicherstellen, dass sie über die neuesten Erkenntnisse verfügen, die für eine fundierte Entscheidungsfindung erforderlich sind.
Der Übergang von einer Kultur des Dateieigentums hin zur Einführung cloudbasierter Lösungen bringt Herausforderungen mit sich. Kymera erkennt das anfängliche Zögern und die Bedenken hinsichtlich des Vertrauens in die Cloud gespeicherten Daten an. Um diesem Problem entgegenzuwirken, arbeitet das Unternehmen aktiv daran, Vertrauen in die Technologie aufzubauen, indem es deren Zuverlässigkeit, Sicherheit und Komfort betont.
„Das Ziel“, sagt Szentivanyi, „besteht darin, ein nahtloses und sicheres Verbindungserlebnis zu schaffen, unabhängig davon, ob Mitarbeiter im Büro, in einem Café arbeiten oder sogar persönliche Aktivitäten genießen.“
„Kymera ist entschlossen sicherzustellen, dass seine Mitarbeiter über eine Vielzahl von Geräten, sei es ein Computer, ein Tablet oder ein Mobiltelefon, ständigen Zugriff auf geschäftskritische Informationen haben.“
Ein weiterer wichtiger Aspekt der digitalen Transformation von Kymera ist die Einrichtung einer einheitlichen digitalen Infrastruktur. Vor dieser Transformation war Kymera aufgrund verschiedener Akquisitionen mit verschiedenen Computer- und Kollaborationsplattformen tätig. Szentivanyi erkannte die Notwendigkeit, diese Plattformen in einer einzigen, zuverlässigen und weltweit zugänglichen Lösung zu konsolidieren.
„Diese Vereinheitlichung ermöglicht eine verbesserte Zusammenarbeit, nahtlose Kommunikation und ein höheres Maß an Cybersicherheit“, sagt er. „Kymera hat die am besten geeignete Netzwerk- und Fernzugriffslösung ausgewählt, um seinen Mitarbeitern unabhängig von ihrem Standort sichere Verbindungen zu bieten und dabei Datenschutz und Datenschutz zu gewährleisten.“
Kymera setzt sich für die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter ein. Die von Szentivanyi vorangetriebenen Initiativen zum digitalen Arbeitsplatz zielen nicht nur darauf ab, die Produktivität zu verbessern, sondern stellen auch das Wohlbefinden der Belegschaft in den Vordergrund, indem sie hybrides Arbeiten ermöglichen. Das Unternehmen stellt die notwendigen Tools und Technologien bereit, die es den Mitarbeitern ermöglichen, sich von überall aus zu vernetzen und effizient zu arbeiten, ohne dass die Sicherheit darunter leidet oder zusätzliche Kosten anfallen.
Darüber hinaus investiert Kymera in kontinuierliche Cybersicherheitsschulungen für seine Mitarbeiter und schärft so das Bewusstsein für die Bedeutung der Cybersicherheit sowohl innerhalb als auch außerhalb des Büros. Durch die Schaffung einer sicheren und flexiblen Arbeitsumgebung stellt das Unternehmen sicher, dass sich seine Mitarbeiter sowohl beruflich als auch privat auf ihre Aufgaben konzentrieren können, da sie über die erforderliche Cybersicherheitskompetenz verfügen.
Die Einführung von Cloud-basiertem Data Warehousing dient als Grundlage für Kymeras zukünftiges Wachstum und Innovation.
„Durch die Zentralisierung und Konsolidierung von Daten in der Cloud schafft Kymera ein einheitliches Repository, das eine effektivere Datenanalyse ermöglicht und die Anwendung fortschrittlicher Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen ermöglicht“, sagt Szentivanyi. „Die Integration von KI-Algorithmen mit historischen Daten versetzt Mitarbeiter – insbesondere das Vertriebsteam – in die Lage, genaue und zuverlässige Prognosen zu erstellen. Kymera kombiniert menschliches Fachwissen mit KI-generierten Erkenntnissen und strebt danach, präzisere Umsatzprognosen zu erzielen und so zum gesamten Geschäftserfolg beizutragen.“
Fertigungsherausforderungen, Partnerökosysteme und Zukunftspläne
Szentivanyi betont, dass Kymera als produzierendes Unternehmen bei der Einführung neuer Technologien vor besonderen Herausforderungen steht, da es solide, kostengünstige Lösungen mit klarer Kapitalrendite bevorzugt.
„Die Fertigung galt oft als Spätanwender von Technologie“, fährt er fort, „aber jüngste Ereignisse wie die COVID-19-Pandemie und Cybersicherheitsbedrohungen haben die Perspektive verändert.“ Die Integration von IT und Fertigung ist von entscheidender Bedeutung und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Automatisierung und Wertschöpfung. Ich glaube, dass durch die Kombination von Fachwissen in Technologie, Daten und Herstellungsprozessen erhebliche Verbesserungen erzielt werden können, die bedeutend genug sind, um die Fertigungsindustrie zu verändern.“
Im Hinblick auf die Partnerschaft von Kymera mit Converge Technology Solutions Corp lobt Szentivanyi das vielfältige Fachwissen des Unternehmens und seinen auf Vertrauen basierenden Ansatz. Er sagt, die langjährige Zusammenarbeit zwischen Kymera und Converge habe zu erfolgreichen Ergebnissen geführt, insbesondere bei der Entwicklung einer komplexen Data-Warehouse-Lösung. Szentivanyi hebt die Beratung und Fähigkeit von Converge hervor, die Lösung zukunftssicher zu machen und Kymera mit der notwendigen Technologieinfrastruktur für die Implementierung künstlicher Intelligenz und automatisierter Prognosen auszustatten.
„Die Partnerschaft hat es uns ermöglicht, unsere IT-Verpflichtungen zu übertreffen und kontinuierliche Verbesserung und Wachstum zu unterstützen“, fügt er hinzu. „Blueshift ist unser wichtiger Partner im Bereich Cybersicherheit. Ihr Ansatz zur Gewährleistung der Sicherheit unserer IT-Systeme schafft Vertrauen in unsere Cybersicherheitsmaßnahmen.“
Mit Blick auf die Zukunft rechnet Kymera International mit weiteren Akquisitionen, bei denen neue Unternehmen und damit weitere potenziell unterschiedliche ERP-Lösungen hinzukommen. Diese Neuerwerbungen können sich schnell mit dem Data Warehouse verbinden und das Gesamtinformationspaket ergänzen. Ziel des Unternehmens ist es, die Nutzung seines Data Warehouse und der Power BI-Dashboarding-Automatisierung zu maximieren und von herkömmlichen Tabellenkalkulationen zu umfassenden globalen Erkenntnissen überzugehen.
„Es wird auch wichtig sein, bestimmte ERPs zu verbessern oder zu ersetzen, um relevante, derzeit nicht vorhandene, aber dringend benötigte Daten zu erfassen und die Datenverwaltung zu verbessern“, schließt Szentivanyi.
„Kymera möchte die aufkommenden Herausforderungen der Datenverwaltung und des Stammdatenmanagements durch einen kollaborativen und nicht aufdringlichen Ansatz angehen und strebt nach einer globalen Lösung, die die lokalen Anforderungen an allen unseren Betriebsstandorten erfüllt.“