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Feb 08, 2024

Die Europäische Union plant ein Verchromungsverbot ab 2024

Die Europäische Union (EU) hat kürzlich einen Plan vorgeschlagen, die Verwendung von Verchromungsmaterialien ab 2024 zu verbieten. Nach Angaben der EU ist dieser Vorschlag aus gesundheitlichen Gründen notwendig. Es wird erwartet, dass das Verbot große Auswirkungen auf das Design von Autos und anderen Produkten haben wird, die verchromt sind. Es gibt jedoch auch andere Optionen, die dieses Material ersetzen können.

Aufgrund gesundheitlicher Bedenken im Zusammenhang mit sechswertigem Chrom schlägt die EU ein Verbot der Verchromung vor. Dies ist eine giftige Chemikalie, die bei der Herstellung von Verchromungsmaterialien verwendet wird. Sechswertiges Chrom ist ein bekanntes Karzinogen, was bedeutet, dass es beim Menschen Krebs verursachen kann. Laut IT Home ist dieser 500-mal giftiger als Dieselabgase. Durch die Herstellung von sechswertigem Chrom werden auch krebserregende Stoffe in die Luft freigesetzt. Laut Carscoops kann dies negative Auswirkungen auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit haben. IT Home berichtet außerdem, dass es derzeit keine sichere Möglichkeit gibt, verchromte Materialien herzustellen. Denn bei allen bekannten Verfahren entstehen giftige Abgase.

Das vorgeschlagene Verbot der Verchromung dürfte enorme Auswirkungen auf das Design von Autos und anderen Produkten haben. Dabei handelt es sich meist um Produkte, bei denen eine Verchromung zum Einsatz kommt. Laut Carbuzz ist die Verchromung ein beliebtes Veredelungsmaterial in der Automobilindustrie. Das Material verleiht Autos eine glänzende, reflektierende Oberfläche. Laut ITHome wird es aufgrund seiner Haltbarkeit und Korrosionsbeständigkeit auch in der Luft- und Raumfahrt sowie im Baugewerbe eingesetzt.

Sollte das Verbot gelten, müssen Marken alternative Veredelungsmaterialien finden, die sowohl sicher als auch wirksam sind. Dies könnte zu Änderungen im Design von Autos und anderen Produkten führen, da Marken möglicherweise unterschiedliche Materialien oder Beschichtungen verwenden müssen, um das gewünschte Aussehen und die gewünschte Leistung zu erzielen. Carbuzz berichtet, dass dies zu höheren Kosten für Marken führen könnte, die das Material verwenden. Dies liegt daran, dass sie in neue Aufstellungen investieren müssen, um dem Verbot nachzukommen.

In Europa hätte das Verbot ebenso große Auswirkungen. Renault-Designchef Gilles Vidal findet das nicht schlecht, zumindest was das Autodesign betrifft. Er sagte

„Es werden einige umweltfreundliche Lösungen erforscht, aber ich hoffe, dass wir uns von Chrom verabschieden können.“ … „Es ist Zeit für uns, das Spiel zu ändern und unseren Geist zu öffnen.“ Es gibt nachhaltigere Alternativen.“

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Verchromung, die in verschiedenen Branchen eingesetzt werden können. Hier sind einige der Alternativen:

Die Vernickelung ist eine der am häufigsten verwendeten Optionen zur Verchromung. Team Bhp berichtet, dass es eine ähnliche Korrosionsbeständigkeit und Haltbarkeit bietet wie eine Verchromung. Team Bhp behauptet außerdem, dass die Vernickelung im Vergleich zur Verchromung auch kostengünstiger sei.

Eine weitere Möglichkeit zur Verchromung ist die Zink-Nickel-Beschichtung. Carbuzz gibt an, dass es hervorragenden Korrosionsschutz und Verschleißfestigkeit bietet. Als Alternative zur Cadmiumbeschichtung wird häufig eine Zink-Nickel-Beschichtung verwendet.

Als Optionen für die Hartverchromung können thermische Spritzschichten, wie zum Beispiel Wolframcarbid-Beschichtungen, eingesetzt werden. Car Scoops berichtet, dass diese Beschichtungen ähnliche Verschleiß- und Widerstandseigenschaften bieten wie Verchromungen.

Bei der chemischen Vernickelung handelt es sich um einen Prozess, bei dem ohne Verwendung von elektrischem Strom eine gleichmäßige Nickelschicht auf einem Substrat abgeschieden wird. IT Home behauptet, dass seine Korrosions- und Verschleißfestigkeit sehr hoch ist und eine Alternative zur Verchromung darstellen kann.

Weitere Optionen sind laut IT Home Pulverbeschichten, Eloxieren und Lackieren. A

Das von der EU vorgeschlagene Verbot von Verchromungsmaterialien ab 2024 ist auf gesundheitliche Bedenken im Zusammenhang mit sechswertigem Chrom zurückzuführen, einer giftigen Chemikalie, die bei der Herstellung von Verchromungsmaterialien verwendet wird. Es wird erwartet, dass das Verbot erhebliche Auswirkungen auf das Design von Autos und anderen Produkten haben wird, die verchromt sind. Hersteller müssen alternative Veredelungsmaterialien finden, die sowohl sicher als auch wirksam sind, was zu Änderungen im Design von Autos und anderen Produkten sowie zu höheren Kosten für die Hersteller führen könnte. Es gibt jedoch mehrere Alternativen zur Verchromung, die bereits in verschiedenen Branchen eingesetzt werden, wie beispielsweise stromloses Vernickeln, Pulverbeschichten, Eloxieren und Lackieren. Hersteller müssen diese Alternativen bewerten und ermitteln, welche für ihre Produkte und Prozesse am besten geeignet sind.

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